deine nackten füße auf kaltem stein
nach jahren des reisens bleibt im gepäck
nur ein kiesel von der see
die zeit gerafft ein roher kanten brot
auf den gipfeln der welt
der blick hinab
gespiegelt in den angstschweißperlen
auf der stirn eines beamten
die sonne von der du kamst einbetoniert
die weiten der heimat das hüfthohe gras
weicht einem
vorgartenquadrat
egal wie schön du strahlst du blendest dich
diese menschen sind dein ende
bist du hier fremd
du wirst ein der duft des regens saugt dich ein
du bist keiner doch das mensch
bist du hier fremd
du hast die blase geplatzt um zu erfahren
wie seife in deinen augen schmeckt
du hast in kisten gekramt um zu wissen was sie waren
doch in kisten west der gleichgemachte matsch
und jahreszahlen
du atmest tief ihre fahnen um in ihren augen zu sehen
wie es wächst und gedeiht
rosengärten gehirntumore und der hass
egal wie schön du strahlst du blendest dich
diese menschen sind dein ende
bist du hier fremd
du bist ihnen gleich und darin gleichst du ihnen
nach dem ende dem nachbeben keiner da
doch du mensch
bist du dir fremd
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